Die Wohnung ist gekündigt, nun bleiben in der Regel noch rund drei Monate, um Vorkehrungen für den Tag des Umzugs zu treffen.
Es gibt viel zu organisieren, die meiste Arbeit nimmt jedoch das Einpacken des Haurats ein.
Keine Frage….Ohne Umzugskartons geht hier gar nichts, denn im Laufe der Jahre sammeln sich derart viele Gegenstände an, die man unmöglich alle einzeln oder in Tüten von A nach B transportieren könnte. Wichtig ist jedoch, dass die richtigen Kartons und diese in ausreichender Menge vorhanden sind. Dazu muss systematisch gepackt und auch beschriftet werden.
Was wird wann in den Umzugskarton eingepackt?
Steht der Umzugstermin, können die ersten Utensilien eingepackt werden. Beginnen Sie am besten mit Hausrat, der sich auf dem Dachboden oder im Keller befindet. Mit Dingen also, die Sie ohnehin im Alltag kaum benötigen. Danach ist es sinnvoll, sich mit dem Kleiderschrank zu befassen. Ziehen Sie im Sommer um, kann der Wintermantel durchaus schon in den Umzugskarton. Beim Winterumzug entsprechend die Sandalen und Flip Flops. Gleiches gilt für das Meißner-Porzellan-Kaffeeservice, das Erbstück der Großmutter, was nur zu besonderen Feierlichkeiten auf den Tisch kommt.
Ein Umzug ist übrigens die beste Gelegenheit, gleich auch auszumisten und nicht mehr Benötigtes zu entsorgen.
In jedem Fall sollte strukturiert vorgegangen und gepackt werden. Keine Leerräume lassen, ggf. mit Papier oder Küchentücher ausstopfen. Dies ist besonders dann wichtig, wenn sich in den Kartons zerbrechliche Gegenstände, wie das Porzellan der Omi, befinden.
Umzugskartons vollpacken, jedoch nicht überladen
Wer hat es nicht schon erlebt… Man hilft Freunden beim Umzug und steht vor Kartons, die kein Mensch tragen kann. 40 Buchklassiker in gebundener Ausführung, zum Zerbersten gefüllte Ordner mit den Versicherungsunterlagen der letzten 30 Jahre, die Steinesammlung vom letzten Ostsee-Urlaub.
Damit Karton und auch Träger das Gewicht halten können, sollte der Inhalt nicht mehr als 20 Kilogramm betragen. Packen Sie schwere Gegenstände nach unten, Leichteres nach oben. Die Kartons müssen sich überdies ordentlich schließen lassen, damit man sie beim Transporter stapeln kann.
Grifflöcher vergessen?
Am Tag des Umzugs taucht häufig ein ganz banales Problem auf: Beim Packen der Kartons wurde vergessen, die Grifflöcher umzuknicken. Entweder müssen jetzt alle Kisten wieder geöffnet werden oder es muss ein anderes Tragesystem gefunden werden. Eine Schwierigkeit, die hätte leicht vermieden werden können.
Beschriftung der Umzugskartons
Wer schon einmal umgezogen ist, der weiß, dass es in der Regel einige Zeit in Anspruch nimmt, bis alles an Ort und Stelle einsortiert ist. Im besten Fall befinden sich die Umzugskartons jeweils schon in den Räumen, wo sie später gebraucht werden. Dazu ist es unabdingbar, dass beim Einpacken ordentlich beschriftet wurde. Versehen Sie die Kisten daher mit den Informationen Zimmer, Inhalt, zerbrechlich, schwer, mittel, leicht etc. So finden Sie auch gleich Ihre Lieblingstasse, die Zahnbürste und was Sie sonst noch benötigen, am ersten Abend im neuen Zuhause.
Umzug in professionelle Hände legen
Immer mehr Menschen setzen beim Thema Umzug auf die Hilfe von Profis. Versierte Fachfirmen geben Umzugskartons aus, helfen auf Wunsch beim Verpacken, liefern alles sicher und bequem an den neuen Ort – und das zu so günstigen Preisen, dass es sich lohnt!